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1.3.2012, 17:32 - Archiv

New Small Family wächst: neue Varianten des up!

- swiss up! als Hommage an den Gastgeber des Genfer Salons - Viertüriger winter up! mit Snowboard-Halter und cooler Optik - x up! hat Dachbox mit integrierten Suchscheinwerfern - Stadtlieferwagen cargo up! bietet 1’400 Liter Stauvolumen Der up! ist mehr als nur ein Auto, ein Modell, eine Idee – jeder up! ist Teil einer Familie, der New Small Family. Und die wird wachsen. Volkswagen zeigt am Auto-Salon Genf mögliche Varianten. Studie swiss up! Ein up! für die Schweiz – die Location des Genfer Automobil-Salons, dem alljährlichen Messeauftakt in das neue Autojahr. Der swiss up! hat sich die Farben der Schweizer Flagge auf die Karosserie und in das Interieur geschrieben. Rot und Weiss, klar und souverän wie die Schweizer Alpen. Den Grundton Rot der Schweizer Flagge nimmt die Lackierung des viertürigen swiss up! auf: «tornadorot». Eine Hommage an das weisse Kreuz sind die im weissen «Porzellanlack» ausgeführten Aussenspiegelgehäuse und Felgenkappen. Das Weiss und Rot des Exterieurs korrespondiert mit entsprechenden Farbtönen im Innenraum. Eine helle und freundliche Anmutung ergibt sich im Interieur durch die Trim-Farbe «Ceramique». Auch das Leder im Aussenbereich der Sitze, der hinteren Kopfstützen und der Rücksitzbankmitte ist im Farbton «Ceramique» gehalten; die Sitzflächen (und Dachhaltegriffe) sind mit Alcantara in einem klassischen Braun bezogen. Quer über die Mittelbahnen der Vordersitzlehnen erstreckt sich ein schmales Lederband mit weißen Kontrastnähten im Farbton des Alcantaras. Zierelement: das weisse Kreuz der Flagge. In das Lederband eingearbeitet wurde eine Aufnahme für ein Victorinox-Taschenmesser. Weisser, seidig glänzender «Porzellanlack» ziert das Dash Pad; die Zierringe um die runden Luftausströmer sind indes im «tornadorot» der Aussenlackierung gehalten. Studie winter up! Ein up! mit spezieller Ausstattung für den Wintersport: Snowboards auf den Grundträger der Dachreling und ab geht es in die Alpen. Klar ist, dass ein kompakter Fronttriebler mit serienmässigem ESP und damit auch inklusive der im Schnee äusserst praktischen elektronischen Differenzialsperren (EDS) prädestiniert ist für die Skigebiete dieser Welt. Der winter up! basiert auf dem viertürigen cross up!, der in absehbarer Zeit als Serienfahrzeug denkbar ist. Lackiert ist der Volkswagen in zwei Farben: «pure white» und «malibu blue». Im coolen «pure white» ausgeführt sind die grossen Flächen der Karosserie, in «malibu blue» als Kontrast die Prallflächen der Stossfänger, die Aussenspiegelgehäuse und die umlaufenden Sicken der Seitenscheiben. Typisch für ein Modell auf der Basis des cross up! sind die robusten Exterieur-Applikationen (Radläufe, Seitenschweller) in «anthrazit» mit einem Satineffekt sowie jeweils ein Unterfahrschutz im Front- und Heckbereich. Sehr einfach lassen sich die Snowboardhalter auf der Dachreling handhaben; Die (bis zu vier) Boards sind binnen Sekunden gelöst oder verstaut. Selbstverständlich ist die ganze Angelegenheit abschliessbar. Der Grundträger ist zudem für den Transport von sechs Skiern ausgelegt. Das Interieur korrespondiert farblich exakt mit dem Exterieur. Die Sitze sind mit Nappaleder im Farbton «gipfelweiss» und «gletscherblau» bezogen und werden durch ein erhaben geprägtes up! Logo veredelt. Studie x up! Der up! als Globetrotter – ein kleines Auto erobert die Welt. Wie der winter up! basiert der ebenfalls viertürige x up! auf dem cross up!. Ein besonderes Element ist die Dachbox mit expeditionstauglichen Zusatzscheinwerfern. Vier Türen, robuste Applikationen im Exterieur (Radläufe und Seitenschweller) und ein solider Unterfahrschutz im Bereich der Vorder- und Hinterachse gehören quasi zur Grundausstattung des x up!. Hinzu kommt eine über den Grundträger der Dachreling befestigte Dachbox, in die Volkswagen zwei leistungsstarke Suchscheinwerfer integriert hat. Lackiert ist der x up! in «burned orange metallic»; die Applikation, die Prallflächen der Stossfänger und die Dachbox sind in «anthrazit» mit einem Seidenglanz ausgeführt. Chrom veredelt die Einfassungen der Such- und Nebelscheinwerfer. Das Interieur wird farblich korrespondierend mittels handgestickter up! Logos, zweifarbigen Türinserts, x up! Türeinstiegsleisten und einen speziellen Schaltknauf individualisiert. Studie cargo up! Wie gross darf und muss ein Stadtlieferwagen sein? Antwort: In vielen Fällen nicht besonders gross. Pizza-Express, Apotheken-Belieferung, Sozialdienste, Cityboten – für all diese Einsätze reicht ein kleiner Lieferwagen, der wendig und günstig ist. Da jeder Stadtlieferwagen immer auch die Visitenkarte des Unternehmens ist, das ihn einsetzt, sollte der Wagen zudem auffallen. Positiv auffallen. Mit einem gutem Design (der up! wurde soeben mit dem «iF product design award 2012» ausgezeichnet). So entstand der cargo up! – ein sympathischer, günstiger, gut nutzbarer Kleiner mit einem Sitzplatz für den Fahrer und jeder Menge Raum auf einer minimal umbauten Fläche (3,54 x 1,64 m). Wie bei einem Lieferwagen üblich, sind die hinteren Scheiben komplett abgedunkelt und von aussen in Wagenfarbe (hier «tornadorot») gehalten. Analog zur Optik des auf der IAA im Herbst 2011 gezeigten cross up!, ist auch der cargo up! vorne und hinten mit einem Unterfahrschutz und in den Flanken mit Schwellerverkleidungen ausgestattet. Wie beim cross up!, kommt zudem eine Dachreling zum Einsatz. Innen wurde der cargo up! bis auf den Beifahrersitz und das Cockpit leer geräumt. So entstand auf der Beifahrerseite und im Kofferraum jeweils ein ebener Ladeboden. Ein Gepäckschutz hinter dem Fahrer (bis Schulterhöhe als Teil der Lehne, in Kopfstützenhöhe separat aus Plexiglas) und ein Netz neben dem Sitz sowie Verzurrösen im Boden und in den Seitenwänden sorgen für Sicherheit. Darüber hinaus gibt es ein Befestigungssystem für Werkzeug und Transportkisten. Als Zusatz zu den Standardstaufächern in der Mittelkonsole, den Türen und hinteren Seitenverkleidungen findet der Fahrer weitere Ablagen – etwa für Belege, Abrechnungen oder Aufträge – rechts vom Sitz in zwei grossen, mit Stoff bespannten Taschen. Einen farblichen Kontrast zur dunklen Innenausstattung (Schwarz-Metallic-Ton «Nano» für die Ladeflächen / schwarzes Kunstleder mit Neopren-Anmutung im Fall des Sitzes) bringt das in «tornadorot» lackierte Dash Pad ins Interieur. Ebenfalls in Rot ausgeführt ist der Sicherheitsgurt des Fahrers. Das Ladevolumen des cargo up! vergrösserte sich gegenüber dem Serienmodell von 951 auf insgesamt 1’400 Liter. Jeweils mit einer Klappe im Ladeboden verschliessbar ist ein Staufach auf der Beifahrerseite (23 Liter) und eines im Kofferraum (46 Liter). Angetrieben wird der 160 km/h schnelle cargo up! vom 60 PS / 44 kW starken Einstiegsmotor der Baureihe. Durchschnittsverbrauch: 4,5 l/100 km (analog 105 g/km CO2). Der gegenüber der Serie um 15 mm höher gelegte Stadtlieferwagen wiegt 929 kg und kann eine Gesamtnutzlast von 426 kg aufnehmen – das sollte für Pizza und Pakete in jedem Fall reichen.
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